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... how we like our chicken.


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Steckbrief: Hotaru

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1Steckbrief: Hotaru Empty Steckbrief: Hotaru Di Aug 06, 2013 10:38 am

Ryokara

Ryokara
Admin

Steckbrief: Hotaru Iv5k

♣ ABOUT ME
There are not that much interesting things to say about me, you know? But ask me what you want. If you are bored, it will be fine.

Steckbrief: Hotaru Keu

Name:. Hotaru Nakao
Geburtstag:. 6. Juli (23 Jahre)
Sternzeichen:. Krebs
Beruf:. Bruder, "nebenberuflich" Autor und Songwriter

Größe:. 1.63m
Gewicht:. 52kg
Haarfarbe:. blassrosa
Augenfarbe:. orange-rot


♠ I AM
... a little bit odd, probably. Sorry if that was not, what you wanted to hear.

(+)
ausgeglichen | verträumt | ziemlich smart | sehr positiv | stets ausgelassen

(-)
manchmal etwas abwesend | relativ still | oft umständlich | kann nur schwer loslassen

Stärke:.
kann ziemlich gut vermitteln | ist ein richtiger Sonnenschein | scheut sich nicht vor Herausforderungen

Schwächen:.
körperlich kaum belastbar | leidet unter Verlustängsten | manchmal schwer wegen seiner Einschränkungen deprimiert

♥ LIKES & DISLIKES
Okay, you will definitely think I'm boring if you ask for what I like. But if you really want to know it, I will not stop you.

(+)
Denkspiele | Schach | die meisten Tiere | sich selbst auszutesten und zu fordern | schreiben | schlafen | Fuku ♥

(-)
bemuttert werden | wegen seiner Krankheit angemacht zu werden | immer wieder an seine Grenzen zu stoßen

♦ FAMILY & FRIENDS & ENEMIES
My family is rather... special, I would say. All of us are quite odd, but I really love it that way.

Familie:.
Mutter: Ich hab sie leider kaum kennenlernen dürfen. Als sie mich zur Welt gebracht hat, war sie ziemlich gewächt. Sie wäre eine großartige
Mutter gewesen, hat Papa einmal gesagt. Wir reden nicht oft über sie, aber eigentlich scheint es nur Gutes über sie zu geben.
Ich wünschte, sie wäre nicht von uns gegangen... Manchmal fühl' ich mich wirklich schlecht, wenn ich daran denke,
dass ich eigentlich Schuld bin. Auf der anderen Seite glaube ich, dass sie nicht wollen würde, dass ich das denke.

Vater: Er war immer gut zu mir, wenn auch trotz allem streng. Ich denke, wir wurden ziemlich gut erzogen.
Merkt man bei Fuku zwar nur selten, aber eigentlich kann er auch anders. Blödmann.
Jedenfalls, Papa hat sich immer gut um uns gekümmert, wenn ich mich auch heute noch ständig von ihm bemuttert fühle...

Allmählig geht mir das auf den Keks, immerhin bin ich inzwischen 23 Jahre alt und noch lange nicht aus Zucker...

Stiefmutter: Ah, ähm... *seufzt*
Unser Verhältnis ist nicht das beste. Sie ist keine schlechte Person, aber sie ist einfach nicht meine Mutter
Bis heute spielt sie sich als solche auf. Sie ist Papas neue Frau, aber ich komm damit einfach nicht zurecht.
Na ja, ich akzeptiere sie, das ist es nicht. Aber sie soll nur langsam aufhören, mich (im übertragenen Sinne) dazu zu nötigen, sie "Mama" zu nennen.
Bruder: Fuku. ♥ Mein Ein und Alles. Na gut, vielleicht nicht ganz.~
Was soll ich sagen? Seine harte Schale ist nur Show. Eigentlich ist er ein guter Kerl, auch wenn mir das kaum einer glauben will.
Er lässt den totalen Macho raushängen und beschwert sich laufend, dass ich sein "Image ankratzen" würde. Pfft.
Manchmal glaube ich wirklich, ich kenne ihn besser als er sich selbst. Baka.


Freunde:.
Megumi: Eine der Einzigen, die ich je von Fukus guter Seite überzeugen konnte. Ich mag Megumi unheimlich gern - und nein, nicht so gern,
wie du jetzt vielleicht denkst. Ich fühle mich zu ihr hingezogen, wie zu einer Art Schwester die ich nie hatte.
Ich würde Fuku glatt gegen sie eintauschen. Aber nur manchmal.
Auf jeden Fall fasziniert mich an ihr so, dass sie mich einfach als Menschen sieht. Nicht als zerbrechliches, unbelastbares Ding.
Ich wünschte, noch mehr Menschen würden das einfach einsehen. Papa zum Beispiel... *seufzt*

Riri: Obwohl sie manchmal furchtbar unsensibel sein kann... kann ich sie wirklich gut leiden.
Wir kennen uns noch nicht allzu lange, aber seitdem sie einmal (unabsichtlich!) mit einem großen Hund in mich reingelaufen ist,
reden wir mehr miteinander. Du musst wissen, ich hab mich öfter in der Tierpension herumgetrieben.
Früher hat sie eher einen skeptischen Blick auf mich geworfen (Immerhin hab ich kein eigenes Tier und hing da laufend herum.),
aber inzwischen glaube ich, dass sich das noch zu einer tollen Freundschaft entwickeln wird.~


Feinde:.
Warum sollte ich welche haben...?
Also... nein. Ich habe keine Feinde.



♪ OTHER
Hotaru kam zunächst kerngesund auf die Welt. Er war ziemlich durchschnittlich, aufgeweckt und
neugierig wie Kinder nunmal sind. Er fiel nicht weiter speziell auf.
Seine Mutter hingegen war durch die Geburt ziemlich geschwächt, hatte während der Schwangerschaft unter schwerem Fieber gelitten.
Die Familie dachte, die kritische Zeit sei vorrüber. Doch sie irrten sich.
Nachdem einige Wochen alles problemlos verlief und die junge Familie sich in die neue Situation eingelebt hatte, kehrte das Fieber urplötzlich zurück.
Angefangen mit einem plötzlichen Zusammenbruch der Mutter, wurde sie ins Krankenhaus gebracht. Sie konnten nicht feststellen,
was das Fieber verursachte - aber sie waren sich sicher, dass es dasselbe Fieber wie vor Hotarus Geburt war.
Ihr Zustand verschlechterte sich Tag um Tag. Mann und Sohn wachten stets über sie, doch ihr war nicht zu helfen.
Sie verstarb nach fast zwei Wochen im Krankenhaus.
Durch spätere Nachforschungen wurde diagnostiziert, dass sie unter dem Denguefieber gelitten habe.
Doch das half weder dem verwittweten Ehemann, noch dem Sohn jetzt noch weiter.

So wuchs Hotaru zunächst allein mit seinem Vater auf. Nach etwa vier Jahren fühlte dieser sich bereit für einen Neuanfang.
 Er ertrug es nicht, seinen Sohn ohne Mutter aufwachsen zu sehen. Geschweige denn, dass es ihm gut tat, bis auf seinen Kleinen allein zu sein.
So trat irgendwann eine neue Frau in sein Leben - und das von Hotaru. Der Kleine verstand das nicht. Er war immer glücklich allein mit seinem Papa gewesen.
Sie hatten zwar nicht oft über seine Mutter gesprochen, aber sie war in seinem Herzen. Sie war seine Mama - und nur sie.
So kam es, dass seine baldige Stiefmutter nie wirklich zu lieben lernte. Egal wie sehr sie sich bemühte.

Große Sorge befiel Hotarus Vater, als der Junge eine wahre Krankheitsserie durchlebte. Kaum hatte er sich von einer Krankheit erholt, folgte die Nächste.
Er hatte Angst, seinen Sohn so zu verlieren, wie seine Frau.
Wie sich herrausstellte, waren es tatsächlich die Spätfolgen des Fiebers während der Schwangerschaft. Hotarus Immunsystem war geschwächt.
So sehr, dass er regelmäßig ins Krankenhaus musste. Zahlreiche, immer neue Medikamente versucht wurden. Ohne Erfolg.
Als eines der Medikamente - zur Empörung und besonders zum Schrecken aller Beteiligten - auch Herzschäden brachte,
wurde die Behandlung abrupt unterbrochen. Nie wieder würde er seinen Sohn als Versuchskaninchen für die Pharmazie darbieten.

Voller Angst isolierte der Vater seinen Sohn fast vollständig. Er bekam ab diesem Zeitpunkt Hausunterricht und
durfte das Haus nur noch selten verlassen. Und wenn, dann folgte der besorgte Vater auf Schritt und Tritt.
Hotaru war zwar immer etwas ruhiger gewesen, hatte sich auch gut allein beschäftigen können; und doch quälte es ihn. Das war nur verständlich.

Es änderte sich Vieles, als Fukuwa zur Welt kam. Schnell wurde klar, dass die beiden Jungen so unterschiedlich wie Tag und Nacht waren.
Während Hotaru sich noch immer nach draußen sehnte, danach wie damals unbeschwert spielen zu können, passte sich sein jüngerer Bruder ihm an.
Das Hauptaugenmerk des Kleinen lag auf seinem Bruder, für Andere interessiert er sich wenig. Er spielte den lieben langen Tag mit dem Rosahaarigen,
was insbesondere Hotarus Lebensqualität wesentlich steigerte. Zwar hatte der Vater immer die Sorge, dass sie es übertrieben oder
Fukuwa gefährliche Keime einschleppte, aber Hotaru blieb weitestgehend gesund. Der Kleine war wie Balsam für seine Seele.

Mit sechzehn Jahren veränderte sich erneut viel. Fukuwa begann, sich zu distanzieren und Hotaru wurde es allmählig leid, nur herumzusitzen.
Er wollte nach draußen, etwas von der Welt sehen, Menschen kennenlernen. So wie alle anderen auch. In die Schule gehen, wie Fukuwa.
Sehnsucht machte sich immer breiter.
Immer öfter stohl er sich nach draußen, anfangs gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder, später ging dieser lieber seinen eigenen Weg.
Immer wieder wurden Warnungen und Verbote an ihn ausgesprochen, aber inzwischen kümmerte es Hotaru nicht mehr. Was war das für ein Leben?
Immer wieder wurde er krank, lag teilweise wochenlang im Krankenhaus, angeschlossen an einen Tropf. Aber das war es ihm wert.
"Ein weltfremder Autor muss auch einmal die Welt sehen, um sie zu umschreiben.", hatte er sich irgendwann zum Motto gemacht.
Schon früh hatte er seine Leidenschaft zum Schreiben entdeckt. Er liebte kreative Arbeiten, auch wenn er im Gegensatz zu seinem Bruder höchst unmusikalisch war.
Und so zieht er es durch, kaum aus dem Krankenhaus entlassen, mit dem sorgenvollen Blick seines Vaters und auch seiner Stiefmutter im Nacken, loszuziehen. Ohne Rücksicht auf Verluste.
Einfach so leben wie Andere es auch können. Es machte ihn glücklich, also war es die Richtige Entscheidung.

Zweifelsohne.

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